Was ist eine Versionierung?
Kurz gesagt: Versionierung macht alle Änderungen an Dokumenten nachvollziehbar.
Der Begriff Versionierung lässt sich ganz leicht erklären: Im Großen und Ganzen ist es die Funktionsweise, welche zur Erfassung von Änderungen an Dokumenten oder Dateien verwendet wird.
So wird jede Dokumentänderung erkannt und als Schattenkopie als neue Dokumentversion gespeichert.
Bei jeder Änderung an einem Dokument wird in einem entsprechenden Archiv eine „neuere“ Version des Dokumentes abgelegt. Die Protokollierung macht dabei Änderungen transparent und jederzeit nachvollziehbar.
Zu diesem Zeitpunkt weiß der nachfolgende Betrachter, wann ein Dokument von welchem Bearbeiter geändert wurde. Man erhält auf diese Weise einen Überblick über den gesamten Dokumentenlebenszyklus.
Dabei kann eine Versionierung automatisch oder manuell erfolgen.
Doch was ist dabei der Unterschied? Dies sowie alle Versionierungsmethoden, welche PaperOffice DMS unterstützt, werden genau in unserem Workshop Tutorial erklärt.
Welche Arten der Versionierungen gibt es?
Automatische Versionierung
Bei einer automatischen Versionierung erkennt PaperOffice eigenständig, dass ein Dokument verändert wurde. Das kann sowohl bei einem Word Dokument, als auch dank dem integrierten Modul WorkBench, an einem PDF Dokument erfolgen.
Eine aktuelle Kopie des geänderten Dokumentes wird automatisch durch PaperOffice nach der Bearbeitung erstellt und im Dokumentenpool „Dokumente in Bearbeitung“ abgelegt. Die Version wird erst dann aktualisiert, wenn Sie auf „Bearbeitung beenden“ klicken.
So wird gewährleistet, dass im Netzwerk Dokumente nicht überschrieben werden können. Denn solange Sie an einem Dokument arbeiten, befindet sich dieses in dem bereits genannten Dokumentenpool.
Nachdem die „neuere Version“ des Dokumentes eingecheckt wurde, aktualisiert PaperOffice das Vorschaubild und führt erneut die Texterkennung des Dokumentes durch. Die frühere Version bleibt dabei nach wie vor verfügbar und kann abgerufen werden.
Digitalisierung bringt viele Vorteile mit sich mit
Manuelle Versionierung
Die manuelle Versionierung eignet sich ideal dafür, wenn Dokumente ausgedruckt und beispielsweise handschriftlich unterschrieben werden und danach als neue Version eingescannt werden müssen.
So wird bei der manuellen Versionierung der Versionierungsprozess händisch durch den Benutzer ausgelöst.
Tipp
Zum Thema "Revisionssichere und GoBD konforme Versionierung der Dokumente mit Dokumentenmanagement PaperOffice" gibt es übrigens ein Video auf YouTube welches diesen Vorgang verständlich erklärt:
PaperOffice erkennt dabei durch die integrierte KI, dass es sich bei diesem Dokument um ein bereits bestehendes handelt und schlägt vor, das neu eingescannte als Version zu einem bestehenden zu archivieren. Oder, falls es sich um ein unterschiedliches vom Aussehen Dokument handelt und nicht von der KI erkannt wird, so kann dieses manuell als neues Version für ein bestehende archiviert werden.
Vorteile beim Einsatz eines DMS für die Versionsverwaltung
Einheitliche Archivierung